Bibliothek der Dinge - Leihen statt neu kaufen

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links: Sophie Stenner - Mitarbeiterin & Projektverantwortliche Bibliothek der Dinge, Kathrin Schöning - Fachbereichsleiterin Bildung und Stadtleben, Mark Yeuse-Hlong - Leiter Stadtbibliothek; vorne: Bürgermeister Björn Warmer
links: Sophie Stenner - Mitarbeiterin & Projektverantwortliche Bibliothek der Dinge, Kathrin Schöning - Fachbereichsleiterin Bildung und Stadtleben, Mark Yeuse-Hlong - Leiter Stadtbibliothek; vorne: Bürgermeister Björn Warmer

Alltagsgestände und Freizeithelfer erweitern das Portfolio der Stadtbibliothek

Die Stadtbibliothek Reinbek vergrößert ihr Sortiment und wird zu einer „Bibliothek der Dinge“. Hinter diesem Begriff verbergen sich nützliche Alltagsgegenstände wie ein Akku-Schlagbohrer oder ein Kärcher-Fensterreiniger sowie Freizeithelfer wie eine Slackline oder eine Ukulele. Ursprünglich kommt das Konzept der „Bibliothek der Dinge“ aus Skandinavien und ist seit einigen Jahren auch in Deutschland beliebt. In Schleswig-Holstein sind bereits einige Bibliotheken auf diesen Zug aufgestiegen und stoßen bei den Besucher:innen auf positive Resonanz, wissen die Mitarbeitenden der Stadtbibliothek. Daher lag die Entscheidung klar auf der Hand, das Portfolio der eigenen Bibliothek um Sachgestände zu erweitern.

Auf diese Weise ermöglicht die Stadtbibliothek den Besucherinnen und Besuchern nachhaltiger zu leben und Ressourcen zu schonen, indem sie Sachgegenstände nicht neu kaufen, sondern ausleihen, wenn diese benötigt werden. Der Verleih der Sachgegenstände erfolgt nach dem gleichen Prinzip wie dem von Büchern, wobei eine Mitgliedschaft in der Stadtbibliothek die einzige Voraussetzung ist. Ein Unterschied ist in der Leihfrist auszumachen: Diese beträgt für die Sachgegenstände vier Wochen ohne Verlängerung. Zudem werden Werkzeuge wie Elektrogeräte ausschließlich an Erwachsene verliehen. 

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