Freiwillige sorgen für reibungslose Wahl und Bürgerentscheid

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Im Sitzungssaal des Rathauses wurden Briefwahlstimmen ausgezählt. Foto: Stadt Reinbek

Für Reinbeks Bürgermeister Björn Warmer steht nach der jüngsten Landtagswahl und dem Bürgerentscheid eine Sache fest:

„Eine Wahl zu organisieren ist eine Mammutaufgabe, jedes Mal. Ohne freiwillige Helferinnen und Helfer wäre so etwas gar nicht möglich“.

Und so war auch der reibungslose Ablauf von Landtagswahl und Bürgerentscheid am vergangenen Sonntag nur möglich, weil 220 Wahlhelferinnen und Wahlhelfer von früh morgens bis spät in die Nacht fleißig mit anpackten: vor Ort in den 16 Urnenwahlbezirken in sieben Wahllokalen sowie beim Auszählen der Briefwahlstimmen in insgesamt acht Briefwahlbezirken im Rathaus und der Stadtbibliothek.

Insgesamt 11.400 Stimmen für den Bürgerentscheid sowie 13.329 Stimmen für die Landtagswahlen wurden dabei – mehrfach – von den Freiwilligen per Hand gezählt und sortiert. Und das bei schönstem Muttertagswetter! Im Bürgerbüro im Rathaus wurden im Anschluss die Schnellmeldungen entgegengenommen, in eine Software eingepflegt, weitergeleitet an den Kreis Stormarn und von dort an die Landeswahlleitung geschickt. Und auch die Wahllokale mussten erst auf- und nach getaner Arbeit wieder abgebaut werden, dabei halfen die jeweiligen Hausmeister sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des städtischen Betriebshofes.

Am Nachmittag fuhr Björn Warmer alle Wahllokale ab, um sich persönlich bei den Helferinnen und Helfern zu bedanken und ein wenig Nervennahrung vorbeizubringen. Dabei traf er viele bekannte und noch mehr neue Gesichter: Denn einige Freiwillige sind schon seit Jahren dabei, für viele war es hingegen das erste Mal und wieder andere hatten gleich ihre ganze Familie als weitere Hilfe mitgebracht.

Beeindruckt zeigte sich der Bürgermeister auch von der großen Zahl von jungen Erstwählern, die auf die Aufrufe der Stadtverwaltung reagiert hatten und bei der Wahl halfen. „Es waren viele dabei, die das zum ersten Mal gemacht haben, darunter viele Schülerinnen und Schüler. Das ist ein gutes Zeichen für die Zukunft. Bedanken möchte ich mich ganz herzlich bei allen, die sich heute so großartig engagiert haben und die Landtagswahl und die Bürgerabstimmung erst möglich gemacht haben!“

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