Die Stadt Reinbek pflegt seit 1999 eine internationale Partnerschaft mit der polnischen Stadt Koło. Nach einem anfänglichen Austausch auf Politik- und Verwaltungsebene, werden derzeit ganz unterschiedliche Reinbeker Gruppen in den Austausch miteinbezogen. So gibt es auf kultureller Ebene eine ganze Reihe gemeinsamer Projekte, Workshops und Ausstellungen, die zusammen mit Koło durchgeführt wurden und werden. Auch im Bereich Sport, zwischen Jugendlichen und den Schulen beider Städte gibt es freundschaftlichen Austausch in beide Richtungen. 2024 feiern wir gemeinsam das Polnische Kulturjahr mit vielen kulturellen Veranstaltungen. Von Kunst-Workshops über Filmvorführungen, Lesungen und Konzerte ist für alle etwas dabei. Im untenstehenden Flyer finden Sie das volle Programm für 2024.

Vom 7. bis 9. August jeweils von 10 bis 15 Uhr werden wir gemeinsam einen oder mehrere Kurzfilme drehen. Dafür brauchen wir Drehbuchautor*innen, Schauspieler*innen, Regisseur*innen, Tontechniker*innen und Kameraleute. Alle können mitmachen, auch wenn ihr noch keine Erfahrung vom Film drehen habt! Ab 12 Jahre.

Ort: Schulzentrum Mühlenredder

Freizeit- und Ferienangebote für Kinder & Jugendliche in Reinbek (unser-ferienprogramm.de)

Sicherheit im Kreis Stormarn – deshalb ist der Katastrophenschutz essenziell

Wie wichtig es ist, auf Katastrophenfälle gut vorbereitet zu sein, wird durch das Hochwasser in Niedersachsen, orkanartige Stürme wie zuletzt an der Ostsee oder Waldbrände wie in Sachsen und Brandenburg deutlich. Genau für solche Situationen ist der Katastrophenschutz im Kreis Stormarn gut vorbereitet.

Mit den fünf Einheiten – Technische Bereitschaft, Technische Einsatzleitung, Schnell-Einsatz-Gruppe Sanität, Schnell-Einsatz-Gruppe Betreuung und Löschzug-Gefahrgut – kann der Katastrophenschutz die Gemeinden zum Schutz der Einwohner jederzeit schnell und effektiv unterstützen.

Warum ist der Katastrophenschutz so wichtig?

Er geht über das reine Reagieren auf Katastrophen hinaus. Der Katastrophenschutz Stormarn ist eine präventive Kraft, die durch frühe Planung, Übungen und koordinierte Maßnahmen dazu beiträgt, Gefahrensituationen zu beherrschen und Leben zu schützen.

Von Naturkatastrophen über Unfälle bis hin zu größeren Notlagen – die freiwilligen Einsatzkräfte des Katastrophenschutzes sind rund um die Uhr einsatzbereit, um die Sicherheit unserer Gemeinschaft zu gewährleisten.

"Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer des Katastrophenschutzes in Stormarn leisten einen unschätzbar wertvollen Dienst für uns alle. Jeder von uns könnte in irgendeiner Form einmal betroffen sein. Es ist daher unsere Verantwortung als Gemeinschaft, allen engagierten Freiwilligen beizustehen, aber uns auch aktiv einzubringen.", betont Landrat Dr. Henning Görtz.

Gerade deshalb ist es von großer Bedeutung, dass ein so wichtiges Thema auch in die Allgemeinheit der Bevölkerung getragen wird. Auch das hat sich der Katastrophenschutz Stormarn zur Aufgabe gemacht und hat in diesem Jahr die Ehrenamts-Kampagne „Mach dich Stark für Stormarn“ entwickelt.

Neue Ehrenamtliche gewinnen – das steckt hinter der Kampagne

Mit der Auftaktveranstaltung im März wurde die Ehrenamts-Kampagne durch den Landrat Dr. Görtz und den Kreispräsidenten Herrn Harmuth offiziell gestartet. Ziel der Kampagne ist es, die Bürgerinnen und Bürger dazu zu ermutigen, sich ehrenamtlich im Katastrophenschutz zu engagieren, aber auch über die Aufgaben und Wichtigkeit dieses Engagements zu informieren.

Die verschiedenen Einheiten und deren vielfältigen Aufgaben werden in der Kampagne unter www.starkfuerstormarn.de sowie in den sozialen Netzwerke auf Facebook und Instagram erklärt und dargestellt.

Ehrenamt im Katastrophenschutz – was bedeutet das?

Florian Kutzke ist ehrenamtlicher Leiter der Schell-Einsatz-Gruppe Sanität. Er beantwortet diese Frage für sich so: „Ein Ehrenamt kann für jeden Menschen eine sinnstiftende Möglichkeit sein. Sei es die persönliche Weiterentwicklung, das Gefühl etwas Gutes zu tun oder auch einfach Teil einer eng verbundenen Gemeinschaft zu sein“.

Denn es werden immer Freiwillige gesucht, die Menschen in Not helfen möchten und sich für Andere stark machen, Spaß an der Arbeit mit technischem Gerät haben, oder sich nicht vor Verantwortung scheuen. Aber vor allem Freude daran haben, sich gemeinsam in einem Team zu engagieren.

Vorerfahrungen oder Alter spielen im Ehrenamt beim Katastrophenschutz Stormarn keine Rolle. Mit der richtigen Einstellung und Motivation kann jeder ein Teil des Teams werden. Die Ehrenamtlichen sind das Fundament des Katastrophenschutzes in Stormarn und neue Freiwillige sind immer gern gesehen.

Anschauen, erleben, mitmachen – Tag der offenen Tür in Hammoor

Unter dem Motto „Katastrophenschutz zum Anfassen“ öffnet der Kreis Stormarn erstmals die Tore und Türen des neuen Katastrophenschutz-Zentrums in Hammoor für die Öffentlichkeit.

Am Sonntag den 01. September kann sich im Groot Diek 1 in Hammoor von 11 bis 16 Uhr jeder selbst ein Bild davon machen, was es bedeutet wenn man im Kreis Stormarn vom Katastrophenschutz spricht.

Neben Informationsständen und Mitmachaktionen der Einheiten und Hilfsorganisationen werden auch Vorführübungen veranstaltet, bei denen um 13:00 Uhr sowie um 14:30 Uhr die Sanitätseinheiten und der Löschzug Gefahrgut ihr Können unter Beweis stellen werden.

Für die Kleinen bieten eine Hüpfburg, Kinderschminken und viele Fahrzeuge die ausgestellt werden ein tolles Rahmenprogramm. Für die Großen bietet sicherlich das Quiz am Kampagnen-Stand einige spannende Fragen und Antworten – mit ein paar Gewinnen. Für das leibliche Wohl aller Gäste sorgen die Ehrenamtlichen der Betreuungsgruppen und zeigen Ihre Arbeit am Grill und der sogenannten „Gulaschkanone“.

Den ganzen Tag über kann mit den freiwillig Helfenden in Kontakt gekommen werden, Fragen gestellt werden, die technische Vielfalt und Fahrzeuge bestaunt werden und am Ende lässt sich vielleicht jemand selbst für ein passendes Ehrenamt begeistern.