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BYPAD steht für Bicycle Police Audit (übersetzt etwa „Überprüfung der Fahrradförderung). Das Verfahren, das im Rahmen dreier EU-Projekte entstanden ist, wurde bereits in fast 250 Städten, Gemeinden und Kreisen angewandt. Es wurde von internationalen Radverkehrsexperten entwickelt und basiert auf der Auswertung von Best Practice-Beispielen mit dem Ziel, die Fahrradnutzung zu stärken und die Sicherheit für Radfahrende zu verbessern. Gefördert wird es durch das Programm "Intelligente Energie - Europa" (IEE) der Europäischen Union.
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Der wesentlicher Aspekt eines BYPAD-Verfahrens ist die gemeinsame Diskussion zum Radverkehr in einer Kommune mit allen relevanten Akteuren des Radverkehrs (Politik, Verwaltung und Verbände). Etwa 25 Personen aus Politik, Verwaltung bzw. den Nutzerverbänden wurden in Reinbek dazu eingeladen, an diesem Prozess teilzunehmen. Nachdem im Verfahren zunächst gemeinsam der Status quo zur Radverkehrsförderung festgestellt wurde, wurden die für die Stadt wichtigen zukünftigen Handlungsfelder gemeinsam definiert und diskutiert und ein Qualitätsplan abgeleitet. Dabei wurde die Gruppe durch die Auditorin der Planungsgemeinschaft Verkehr (PGV-Alrutz) durch Fachwissen und Beispiele aus anderen Kommunen unterstützt.

Unter den folgenden Links finden Sie die Ergebnisse.