Öffentliche Streuobstwiesen

Im Gebiet der Stadt Reinbek befinden sich inzwischen drei öffentliche Streuobstwiesen, die durch den städtischen Betriebshof und die Stadt Reinbek, in Zusammenarbeit mit der BUND Ortsgruppe Reinbek/Wentorf und der Klimaschutzinitiative Sachsenwald ins Leben gerufen wurde.

Streuobstwiesen sind Wiesen, auf denen verstreut Obstbäume stehen. Hauptsächlich wachsen auf den öffentlichen Obstwiesen regionale Apfelsorten und Kirschen. Diese Projekte wirken sich auf mehrfache Weise positiv aus: Die angepflanzten Bäume kompensieren CO2. Sie bieten vielen Tierarten einen Lebensraum. Die Bäume werden nicht mit Pestiziden behandelt. Die reifen Früchte können von Bürgern aus der Region selbst geerntet werden, da die Wiesen frei zugänglich sind. Ab Juli beginnt die Reifezeit der Kirschen und es kann mit der Ernte begonnen werden. Die Äpfel folgen ab September. Für die Früchte fallen keine Transportkosten an und nebenbei bereichern die Bäume gerade in ihrer Blütezeit im Mai und durch die wachsenden Früchten das Stadtbild.

Beispiele von bereits bepflanzten Flächen:

  • NEUSCHÖNNINGSTEDT: Neuanpflanzungen von alten Sorten im bereits bestehenden "Apfelgarten", die durch Spenden an die BUND Ortsgruppe Reinbek/Wentorf finanziert wurden. Gehen Sie den Fußweg an der Kreuzung Lindenallee und Eichenalle in südlicher Richtung und folgen Sie ihm bis zu der Möllner Landstraße.

  • KRABBENKAMP: Pflanzaktion der Plant-for-the-Planet Kinderakademie in Zusammenarbeit mit der dortige Nachbarschaftsvereinigung und unterstützt durch der Plant-for-the-Planet Kinderakademie und Staples Deutschland GmbH & Co. KG. Laufen Sie an dem südwestlichen Ende der Straße Ellerholde entlang des Rad- und Fußweges über die große Wiese bis kurz vor dem Weg zum Billetal hinunter.

  • HAIDLAND: Neuanpflanzung einer Streuobstwiese am nordöstlichen Rand des Gewerbegebietes, die u.a. durch Mittel des städtischen Betriebshofes finanziert wurde. Nehmen Sie die Straßenabzweigung vom Senefelder Ring zum Tierheim Einhorn e.V., am Tierheim vorbei und wenige Meter nach der Abzweigung auf den westlichen Teil der Bummerei.

  • OHE: hier wurden auch die Verkehrsinseln zu Blühflächen umgestaltet.

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