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Am 23. März fand eine Informationsveranstaltung für Bürgerinnen und Bürger der Schulstraße 24 statt

Reinbek, 27. März 2024 – Rund 50 Personen nahmen am Samstagmittag, 23. März 2024, an der Informationsveranstaltung mit Bürgermeister Björn Warmer, Bürgervorsteherin Brigitte Bortz und Fachbereichsleiter Bürgerangelegenheiten Torsten Christ teil. Ziel dieser Zusammenkunft war es, die Anwohner:innen über den aktuellen Stand der geplanten Unterkunft für Geflüchtete auf dem Grundstück der Schulstraße 24 zu unterrichten. Die Stadt Reinbek plant dort in modularer Bauweise, eine Unterkunft für 16 Personen zu errichten. Der politische Beschluss der Stadtverordnetenversammlung liegt vor, sodass es nun in konkrete Umsetzung gehen kann.

Ausrichtung und Dimension

Für ein besseres Verständnis setzten Bürgermeister Björn Warmer und Torsten Christ zunächst vier Pflöcke, um die Platzierung und Dimension des fertigen Hauses zu zeigen. Außerdem hatten sie vor Ort einen Aufsteller, der die Ausrichtung sowie die Farbigkeit des Hauses zeigte. Auf diese Weise konnten sich die Anwohnenden ein besseres Bild der geplanten Unterkunft machen.

Die Informationsveranstaltung war geprägt durch einen angeregten Austausch zwischen dem Bürgermeister, der Bürgervorsteherin, dem Fachbereichsleiter und den Bürger:innen. Aus dem Kreis der Anwesenden kamen Fragen und Anregungen zu baulichen Maßnahmen, die von den Mitarbeitenden zur Prüfung mitgenommen werden. Vorrangig ging es hierbei um die Art und Weise der geplanten Unterkunft. Der Wunsch der Bürger:innen ist es, dass dort ein massives Gebäude entsteht anstatt ein Haus in modularer Bauweise. Sowohl der Bürgermeister Björn Warmer, als auch die Bürgervorsteherin Brigitte Bortz sowie Fachbereichsleiter Torsten Christ zeigten auf, dass diese Art der Bauweise erforderlich sei, um kurzfristig den Bedarf für die Geflüchteten zu decken. In diesem Jahr erwartet die Stadt Reinbek bis zu 150 Personen. Unklar und nicht planbar sind der Zeitpunkt, wann die Geflüchteten bei der Stadt Reinbek eintreffen.  Dies macht es erforderlich, kurzfristige Unterbringungen aufzustellen, auch, um die bereits überlasteten städtischen Unterkünfte zu entlasten.
Des Weiteren haben die beteiligten Bürgerinnen und Bürger angeregt, das geplante Objekt näher zum Bestandshaus zu errichten. Auch diese Anregung wird intern geprüft.

Am Ende der Veranstaltung stand fest, dass es eine weiterer dieser Art geben wird. Ziel ist es, dass die Anwohnerinnen und Anwohner in den Prozess eingebunden werden.

Björn Warmer Bürgermeister Bürgervorsteherin Brigitte Bortz Fachbereichsleiter Torsten Christ Infoveranstaltung
Ein Auftsteller, der die geplante Unterkunft, Fassade, Farbigkeit, Ausrichtung zeigt
Fotos von der Gruppe Anwohnenden bei der Informationsveranstaltung
Bild vom Grundstück Schulstraße - Pflöche und Flatterband sollen geben einen Eindruck vom geplanten Gebäude
Fotos von der Gruppe Anwohnenden bei der Informationsveranstaltung
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