Runder Tisch Rad

Funktion
Der Runde Tisch Rad wird als wichtiges Gremium zur Förderung des Radverkehrs in Reinbek gesehen. Durch die Gründung und zügige inhaltliche Arbeit wird ein Signal gesetzt und der Wunsch verdeutlicht, den Runden Tisch Rad bei Entscheidungen im Vorfeld zu berücksichtigen. Eine wichtige Signalwirkung ist zudem in der Zusammensetzung des Runden Tisch Rad zu sehen. Neben den Themen rund um die Wegeinfrastruktur sollen auch Aspekte der Öffentlichkeitsarbeit und Serviceleistungen in die Überlegungen einbezogen werden.
Mitglieder
Der Runde Tisch Rad geht aus den Teilnehmenden der BYPAD-Gruppe hervor. Er setzt sich aus jeweils einer Vertreterin, bzw. einem Vertreter nachfolgender Institutionen und städtischer Ämter zusammen:
Verwaltung Stadt Reinbek:
Vertreter/-innen aller Fraktionen
| Interessensverbände:
|
Weitere Teilnehmende können auf Anfrage und in Abstimmung mit den bestehenden Teilnehmenden aufgenommen werden. Die personelle Besetzung und Stellvertretung regeln die Organisationen in eigener Verantwortung.
Hintergrund
Die Stadt Reinbek lässt 2019/20 den Status quo zur Radverkehrsförderung in Reinbek mit einem zertifizierten Verfahren überprüfen. Als zielführendes Beteiligungsverfahren wurde das Qualitätsmanagementverfahren BYPAD (Bicycle Police Audit – übersetzt etwa „Überprüfung der Fahrradförderung“) ausgewählt, das im Rahmen dreier EU-Projekte entwickelt und weiterentwickelt wurde. Die wichtigsten Akteure des Radverkehrs haben in zwei moderierten Workshops gemeinsam das Thema Radverkehr diskutiert. Durch die Status Quo Ermittlung anhand eines umfangreichen Fragebogens mit der anschließenden Konsensfindung haben sich alle Teilnehmenden intensiv mit dem Thema Radverkehr in Reinbek auseinandergesetzt und gemeinsam zukünftige Qualitätsziele formuliert.
Aus allen Anregungen, geführten Diskussionen und gutachterlichen Empfehlungen ist ein Aktionsplan zusammengestellt worden, die Einrichtung eines Gremiums für den Radverkehr mit entsprechenden Kompetenzen war ein Bestandteil dieses Aktionsplanes. Das Gremium soll die Verwaltung bei der Förderung des Radverkehrs unterstützen und Empfehlungen an die Verwaltung und die Politik weitergegeben und dort in Entscheidungen berücksichtigt.
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